Hallo in die Runde,
noch zweimal schlafen und dann geht's ab. Die Abschiedsfeiern mit Freunden und Verwandten sind vorbei und jetzt wird mein Schreibtisch mehr und mehr umfunktioniert zum Packtisch. Ich hab mir gedacht, ich nutze die letzte Zeit noch um euch ein paar Dinge über meine beiden Vorbereitungsseminare zu erzählen. Zusammen mit einer Gruppe von 28 Freiwilligen in spe und 6 Teamern haben wir zwei mal 5 Tage in einer Jugendherberge verbracht. Ich ging mit gemischten Gefühlen in die Sache rein, weil zum einen hab ich mich darauf gefreut andere Freiwillige kennen zu lernen, aber ich habe mich doch gefragt ob zehn Tage denn nicht doch etwas übertrieben wären um mich "vorzubereiten". Und das gerade in einer Zeit mit vielen anderen Dingen die noch erledigt werden mussten. Doch ich muss sagen ich kam mit einem super Gefühl zurück. Die Einheiten waren sehr interessant und sinnvoll - zum Beispiel weiß ich jetzt einiges mehr über Entwicklungszusammenarbeit, Eurozentrismus, Kommunikation, Konflikttheorien und vieles mehr. Darüber hinaus haben wir uns auch über persönliches, emotionales, Sorgen und Ängste usw. unterhalten, hat mich sehr weiter gebracht und ich habe das Gefühl, die Leute von meiner VB sehr gut kennen gelernt zu haben. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass die Einheiten nicht nur theoretisch blieben sondern auch durch "Spielchen" wirklich real wurden ( z.B. kleine Theaterstücke, Planspiel zur Nachstellung des Welthandels... ). Auch meine Eltern waren nach meinen Erzählungen über die VB's sichtlich beruhigter - meine Mutter zum Beispiel war sehr erleichtert, dass auch eine Einheit über Grenzensetzung bei sexueller Anpassung und sexuelle Übergriffe in den Zehn Tagen Platz gefunden hat. Das Bild stammt von einem Vormittag der VB an dem die Teilnehmenden selbst Workshops anbieten durften und somit ihre Fähigkeiten einbringen konnten. So haben wir unter Anleitung eines Teilis ein AFS-Grafitti erstellt. Ich habe zum Beispiel einen kleinen Yoga-Workshop angeboten.
Zusammenfassend: Für mich war die Zeit total wertvoll und rundum gelungen! Ich habe viel Zuversicht und Selbsbewusstsein mitgenommen und vor Allem viele neue Freunde. Mit diesen Worten ein dickes Lob an das Konzept von AFS und die Umsetzung durch die Teamer!
noch zweimal schlafen und dann geht's ab. Die Abschiedsfeiern mit Freunden und Verwandten sind vorbei und jetzt wird mein Schreibtisch mehr und mehr umfunktioniert zum Packtisch. Ich hab mir gedacht, ich nutze die letzte Zeit noch um euch ein paar Dinge über meine beiden Vorbereitungsseminare zu erzählen. Zusammen mit einer Gruppe von 28 Freiwilligen in spe und 6 Teamern haben wir zwei mal 5 Tage in einer Jugendherberge verbracht. Ich ging mit gemischten Gefühlen in die Sache rein, weil zum einen hab ich mich darauf gefreut andere Freiwillige kennen zu lernen, aber ich habe mich doch gefragt ob zehn Tage denn nicht doch etwas übertrieben wären um mich "vorzubereiten". Und das gerade in einer Zeit mit vielen anderen Dingen die noch erledigt werden mussten. Doch ich muss sagen ich kam mit einem super Gefühl zurück. Die Einheiten waren sehr interessant und sinnvoll - zum Beispiel weiß ich jetzt einiges mehr über Entwicklungszusammenarbeit, Eurozentrismus, Kommunikation, Konflikttheorien und vieles mehr. Darüber hinaus haben wir uns auch über persönliches, emotionales, Sorgen und Ängste usw. unterhalten, hat mich sehr weiter gebracht und ich habe das Gefühl, die Leute von meiner VB sehr gut kennen gelernt zu haben. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass die Einheiten nicht nur theoretisch blieben sondern auch durch "Spielchen" wirklich real wurden ( z.B. kleine Theaterstücke, Planspiel zur Nachstellung des Welthandels... ). Auch meine Eltern waren nach meinen Erzählungen über die VB's sichtlich beruhigter - meine Mutter zum Beispiel war sehr erleichtert, dass auch eine Einheit über Grenzensetzung bei sexueller Anpassung und sexuelle Übergriffe in den Zehn Tagen Platz gefunden hat. Das Bild stammt von einem Vormittag der VB an dem die Teilnehmenden selbst Workshops anbieten durften und somit ihre Fähigkeiten einbringen konnten. So haben wir unter Anleitung eines Teilis ein AFS-Grafitti erstellt. Ich habe zum Beispiel einen kleinen Yoga-Workshop angeboten.
Zusammenfassend: Für mich war die Zeit total wertvoll und rundum gelungen! Ich habe viel Zuversicht und Selbsbewusstsein mitgenommen und vor Allem viele neue Freunde. Mit diesen Worten ein dickes Lob an das Konzept von AFS und die Umsetzung durch die Teamer!