Ich habe in der 11ten Klasse mal n Referat über Chile gehalten und kreativ wie eh und je nannte ich das ganze extra dramatisch: Chile - ein Land der Superlative. Trotz allem informieren und Reiseführer lesen hätte ich mir diese ersten Superlative hier im Herzen der Atacama-Wüste nie so krass vorgestellt. Die trockenste Wüste der Welt, unglaublich hohe Ebenen und Lagunen, das drittgrößte Geysirfeld der Erde, Vicuñas als Träger der feinsten tierischen Faser und der angeblich klarste Sternenhimmel der Welt... In Kurz: Unglaublich was so zwei aufeinanderpralllende Kontinentalplatten alles erzeugen können! Die Tage dort liefen perfekt durchgetaktet mit Sonnenuntergang im Valle de la Luna, im Galopp über riesige Sanddünen (trotz sehr begrenzter Reitkenntnisse), bei 0 Grad Außentemperatur ins 30 Grad warme, natürliche Thermalbad steigen und nicht zu vergessen: Ein gerade Mal einwöchiges Lama streicheln in einem kleinen altiplano-Dorf. (und vielem mehr!!)
Wegen dem ganzen Frühaufstehen, der Hitze und Kälte und Trockenheit und vor allem der dünnen Luft in der Höhe kann man schon mal recht fertig ins Hostelbett fallen. Das wurd vermutlich auch demnächst nicht besser, denn jetzt geht es ab in die Höhe, über die bolivianische Grenze in einer 3-Tages-Jeeptour.
Ich bin gespannt!
Wegen dem ganzen Frühaufstehen, der Hitze und Kälte und Trockenheit und vor allem der dünnen Luft in der Höhe kann man schon mal recht fertig ins Hostelbett fallen. Das wurd vermutlich auch demnächst nicht besser, denn jetzt geht es ab in die Höhe, über die bolivianische Grenze in einer 3-Tages-Jeeptour.
Ich bin gespannt!